Zu den schönsten Stätten der Insel führt uns dieses wunderbare Reiseerlebnis: von der Tiefebene um Nikosia in das Troodosgebirge und weiter in den Westen zu den archäologischen Ausgrabungen in Paphos. Ein Badeaufenthalt in Limassol bildet den erholsamen Abschluss dieser Reise. Weniger anzeigen
Am Flughafen Larnaca werden wir herzlich von unserer Reiseleitung begrüßt und machen uns auf den Weg nach Nikosia, in die einzige noch geteilte Hauptstadt Europas. Unser Hotel liegt mitten in der Altstadt. Am Abend lernen wir uns bei dem gemeinsamen Abendessen kennen. (A)
Tag1
Zum Auftakt schauen wir uns die geteilte Hauptstadt im Zentrum Zyperns zu Fuß an. Entstanden in der Bronzezeit, war Nikosia in der Antike und in frühchristlicher Zeit als Ledra bekannt und ist seit der spätbyzantinischen Zeit im 11. Jahrhundert Hauptstadt Zyperns. Die Lusignans verwandelten sie in eine prächtige Stadt mit königlichen Palästen und Kirchen. Das Stadtzentrum, die alte "Chora", umgeben von Mauern aus dem 16. Jahrhundert, bewahrt die Atmosphäre vergangener Zeiten. Entlang der Ledra Straße gelangen wir zum Checkpoint, überqueren die Grenzlinie und sehen die Karawanserei, den Basar und die Semilye Moschee. Zurück im Süden der Stadt besuchen wir die St. Johns Kathedrale und das Leventis Museum. Nach einem Besuch im Tachtakalas-Viertel haben wir uns eine Kaffeepause in einem der zahlreichen Cafès verdient und beobachten das bunte Treiben. (F)
Tag2
Wir starten unseren Tag im Archäologischen Museum mit Artefakten aus allen Perioden der Geschichte Zyperns. Dann fahren wir in den besetzten Teil und halten beim Aussichtspunkt St. Hilarion, wo wir die atemberaubende Aussicht auf die Nordküste genießen und in der Ferne Kyrenia entdecken. Die an den Nordhängen des Kyreniagebirges gelegene Ruine der Abtei Bellapais ist unser nächster Halt. An der Küste liegt Kyrenia mit der Festung und dem malerischen Hafen, wo wir etwas freie Zeit verbringen. Nach diesem Ausflug in den Norden fahren wir zu unserem nächsten Hotel in Agros im Troodos. 125 km (F, A)
Tag3
Im Marathassa Tal erreichen wir das malerische Dorf Kalopanagiotis, wo wir die Agios Ioannis Lampadistis Kirche besuchen. Die Kirche war ursprünglich ein Kloster und zählt nun zum UNESCO-Weltkulturerbe. Weiter geht es zum größten und bekanntesten Kloster der Insel, dem Kykkos Kloster, mit seinen farbenfrohen Ikonen und Fresken. Unweit davon befindet sich die Grabstätte des Makarios III, von den Zyprioten als Vater der Nation verehrt und erster Präsident der Inselrepublik. 112 km (F, A)
Tag4
In der Nähe von Galata bewundern wir die Scheunendachkirchen mit ihren farbenfrohen byzantinischen Fresken. In Kakopetria, einem pittoresken Gebirgsdorf, entdecken wir bei einem Spaziergang den alten Dorfkern und besuchen die nahe gelegene Kirche des Agios Nikolaos tis Stegis, die ebenso wie viele der Scheunendachkirchen zum UNESCO-Welterbe zählt. In einem malerischen Bergdorf erwartet uns Skevi, der uns in seinem Haus zeigt, wie man einige typische Gerichte der zypriotischen Küche wie Tzatziki und Koupepia, gefüllte Weinblätter, zubereitet. Dann sind wir gefragt, und unter den "strengen Blicken" des "Küchenchefs" versuchen wir uns an der Zubereitung. Wir lassen uns das Gekochte zusammen mit einem guten Tropfen Wein schmecken. 88 km (F, M, A)